Der Grundstein für diesen Raum wurde im Jahr meiner Geburt von meinem Großvater Gustav Stiller gelegt und viele Jahre gehörte die ehemalige LKW-Anhängerhalle zum Speditionsgelände der Firma Stiller. Nach der Auflösung der Firma 1996 wurde die Halle lange Zeit nur als Unterstellmöglichkeit von der ganzen Familie genutzt.
Seit 2018 beschäftige ich mich intensiv mit dem Umbau in einen Meditations- und Seminarraum – zunächst planerisch, dann praktisch. Die zwei wesentlichen Schwerpunkte dabei: ich wollte möglichst ökologisch bauen und einen Raum schaffen, der Stille und Weite gleichermaßen einlädt.
Mit viel Liebe zum Detail wurden heimisches Holz, Lehmputz und andere möglichst unbelastete Materialien verarbeitet (Öko-Farben, Holzfaserdämmung, abgeschirmte Stromleitungen etc.), so dass ein Ort mit einem sehr angenehmen Raumklima entstanden ist, der zum Sich-rundum-Wohlfühlen einlädt. Die Öffnung des Raums zu Wiesen und Weiden ermöglicht einen weiten Blick aus dem Schutz des Innenraums heraus.
Raum für Stille und Begegnung
